Mit diesem Workshop möchten wir erfahrene Kolleg*innen ansprechen, die in ihrer Organisation die allgemeine stationäre Palliativversorgung aufbauen und stärken wollen. Die Umsetzung des palliativen Ansatzes in Strukturen und Prozessen einer Klinik unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen stellt das Vorhaben vor Herausforderungen: Welche Strukturen sind notwendig? Welche Instrumente unterstützen die Mitarbeitenden? Wie und in welchem Umfang kann Personalentwicklung geschehen?
Ein mögliches Konzept soll am Beispiel des Projektes „PalliativAnsprechpartner“ im LMU Klinikum vorgestellt werden. Zielsetzung und Aufgaben der PalliativAnsprechpartner sowie Erfahrungen mit dem Konzept werden thematisiert.
Inhalte
- Unterschied zwischen spezialisierter und allgemeiner stationärer Palliativversorgung
- strukturelle Herausforderungen bei Implementierungsvorhaben
- Vorstellung des Konzeptes der PalliativAnsprechpartner (PA) der Universitätsklinik München
- von der Idee zur Umsetzung
- Tipps, Fallstricke, Ausblick
- Vorstellung von Tools/ Minivorträgen zum Implementieren (IPOS, Screening, Broschüre für Angehörige, Leitfaden zur Begleitung von Sterbenden)
Methoden
Impulsvorträge und Präsentation, Gruppenaustausch, Diskussion
Zielgruppe | Fachkräfte, die in der spezialisierten stationären Palliativversorgung tätig sind und in ihren Einrichtungen (Krankenhäusern) allgemeine stationäre Palliativversorgung implementieren wollen |
Ort | Christophorus Akademie |
Fortbildungs- punkte |
werden beantragt |
Kosten | € 150,- |
Referierende |
21 V-14 M5
Termine | Freitag, 18.06.2021 |
Beginn/ Ende | 9.30 bis 16.30 Uhr |
Anmeldung | bis 07.05.2021 |
Hinweis | Wir behalten uns vor, die aktuell geplante Präsenzveranstaltung unter Bewertung des Infektionsgeschehens kurzfristig in ein praxisnahes Webinar umzustellen. |
Anmeldung >> |